Schulleben

Sozialkompetenz durch Soziales Lernen

Um Kinder optimal auf ihre Zukunft vorzubereiten, ist heute mehr als die Vermittlung von Wissen notwendig.
“Soziales Lernen” ist eine erfolgreiche Antwort auf die Anforderungen, die eine sich schnell verändernde Umwelt an ihre Kinder stellt. Sie lernen dadurch ihre Mitschülerinnen und Mitschüler besser kennen, lernen wertschätzend miteinander umzugehen und lernen, selbständig in Teams zu arbeiten.
“Soziales Lernen” stärkt das Selbstbewusstsein und vermittelt den Schulkindern Selbst-, Fremd-, Sozial- und Fachkompetenz.

Schulsozialarbeit

Die Schulsozialarbeit arbeitet direkt an der Schule und ist in den schulischen Alltag eingebunden. Dabei stehen bei uns im Mittelpunkt:

  • Freiwilligkeit
  • Vertrauen
  • Niederschwelligkeit

Wir unterstützen die Schülerinnen Schüler, als auch Eltern bei Herausforderungen und helfen bei Themenstellungen, wie sozialer Kompetenzförderung, Krisenbewältigung oder anders gelagerten Belastungsmomenten. Darüber hinaus setzen wir Gruppenimpulse, um unter anderem das Klassenklima zu stärken oder präventiv für Themen zu sensibilisieren. Zudem treten wir als Schnittstelle zwischen Kindern, Lehrpersonen und Eltern bei schulischen und außerschulischen Fragen auf.

Die Gespräche erfolgen anonym und sind kostenlos.

Kontakt:
Schulsozialarbeiterin
Lisa Lippitz, BA
E-Mail: lisa.lippitz@oezpgs.at
Telefon: 0664-88794616

Das Modell EVEU – Ein veränderter Elementarunterricht

Es ist ein Unterricht, der die Erkenntnisse der Lese- Rechtschreibschwächenforschung und der Rechenschwächeforschung zum Unterrichtsprinzip gemacht hat.
Es werden Lernpläne und Lernmaterialien eingesetzt, nach denen und mit denen die Schülerinnen und Schüler in offenen Lernphasen nach ihrem individuellen Lerntempo arbeiten.
Alle Kinder profitieren von einem veränderten Elementarunterricht und können sich nach ihren Fähigkeiten entfalten. Leistungsstarke Kinder werden nicht eingebremst.
Durch den hohen Anteil der Schülerselbsttätigkeit wird Nachhaltigkeit erreicht.

Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen

 

  • In einer Integrationsklasse stehen für die individuelle Förderung der Kinder eine Volksschullehrerin und eine Sonderschullehrerin zur Verfügung.
  • In dieser Klasse werden auch Kinder unterrichtet, die auf Grund ihrer Defizite einen besonderen Lehrplan benötigen.
  • Gemeinsam voneinander Lernen ist unser oberstes Prinzip.
  • Kommunikation und soziales Lernen stehen im Vordergrund.
  • Die Lehrerin hilft und unterstützt individuell, motiviert, regt an und korrigiert.
  • Die Kinder sollen zu eigener Lernverantwortung geführt werden. Dies wird über offenes Lernen und Freiarbeit ermöglicht.
  • Die Schülerinnen und Schüler erhalten unterschiedliche Lernangebote bei gemeinsamer Struktur.
  • Die Kinder mit besonderen Bedürfnissen werden mit einem speziell abgestimmten Förderprogramm unterstützt.
  • Die Schülerinnen und Schüler lernen in unterschiedlichem Tempo nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden, es kommen unterschiedliche Hilfsmittel (Arbeitspläne, Lernspiele, Computer) zur Anwendung.

Chorgesang

Ab der 2. Schulstufe haben unsere Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, an den wöchentlichen Chorproben teilzunehmen.
Der Schulchor nimmt an Auftritten innerhalb und außerhalb der Schule teil.
Die Chorproben finden zu festgelegten Zeiten im Anschluss an den Unterricht statt.

Deutsch als Zweitsprache (DAZ)

DaZ-Lehrerinnen unterrichten nach dem Lehrplan “Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit einer anderen Erstsprache als Deutsch”.
Schwerpunkte: Hören, Verstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben

Vorschulklasse

Welche Kinder besuchen die Vorschulklasse?

Kinder, die in dem betreffenden Kalenderjahr schulpflichtig geworden sind, jedoch nicht die Schulreife erlangt haben.

Ziele und Aufgaben der Vorschulklasse

  • Allmählicher Übergang von spielerischen Formen des Lernens zu zielorientierten Lernformen der Grundschule

  • Anpassung der Lernangebote an die individuelle Lernfähigkeit des Kindes

  • Erziehung zur aktiven Auseinandersetzung mit der Umwelt

  • Förderung der Sprachentwicklung und phonologischen Bewusstheit

  • Mathematische Früherziehung

  • Förderung der schöpferischen Kräfte und Erwerb musikalischer Grundlagen

  • Verschiedene wechselnde Aktivitäten, teilweise in der Gruppe bzw. in Kleingruppenarbeit


Ecken für die spielerische, erlebnisbetonte Arbeit

  • Leseecke

  • Kaufmannsladen

  • Puppenhaus

  • Bauecke

  • Spieleecke

Sprachheilunterricht

Folgende Kompetenzbereiche gelten als permanentes Unterrichtsprinzip:

  • Sprachfähigkeit erweitern und an der Standardsprache orientiert sprechen
  • Deutlich und ausdrucksvoll sprechen
  • Akustische Gliederungs- und Merkfähigkeit schulen
  • Visuelle Gliederungs- und Merkfähigkeit anbahnen
  • Symbolcharakter von Zeichen verstehen
  • Interesse am Lesen wecken und entwickeln
  • Vorhandene Motivation zum Lesen nutzen